Donnerstag, den 13. September 2018, ab 18.30 Uhr
Zum 1jährigen Jubiläum des Saloncafés mit der Autorin Ursula Eisenberg
Ursula Eisenberg interessiert sich für aktuelle gesellschaftliche und politische Themen ihrer Zeit. Sie fragt sich, wie politische Ereignisse sich in den Köpfen der Menschen nieder-schlagen und im Alltag sichtbar werden. In ihren Gedichten, ihren Romanen und ihren Demosprüchen führt sie uns mit ihrem lebendig, detaillierten Schreibstil Zeitbilder vor Augen, an die wir an dem Abend erinnern und zur Diskussion stellen.
Seien Sie gewiss, dass Humor im Ernstfall bei Ursula Eisenberg stets dabei ist!
Darin beschreibt sie wie Ute, ein Kind einer religiösen Großfamilie mit 8 Jahren ihren Vater zum ersten Mal begegnet, ihren Vater als Widerstandskämpfer gegen die Atomkraftwerke in Gorleben begreift und in einem Prozess erkennen muss, dass ihr Vater im politischen System des Dritten Reiches als Kriegsrichter tätig war.
„Mit viel psychologischem Feingefühl, Selbstironie und Humor werden hier aus weiblicher Perspektive höchst aktuelle Fragen sowohl an die Väter als auch an die 68er Generation selbst gestellt.“
Ab ihrem 30sten Lebensjahr pendelt Ursula Eisenberg zwischen der Großstadt Berlin und einem kleinen Dorf in Wendland (Niedersachsen). Beruflich bewegt sie sich zwischen Musik-, Theaterpädagogik und Prosa, Gedichten sowie Kinderliedern.
Wir freuen uns sehr, dass Ursula Eisenberg ihr ausgewähltes Oeuvre uns vorstellen wird. Genauso freuen wir uns auf Ihre Beiträge, Erzählungen, Rückmeldungen, Fragen von Ihnen/Euch.
© Text Sabina Scheliga
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